Kapitel 3
ARIA
Sein Blick hielt meinen fest - ruhig, dunkel und unbeirrbar.
Keine Wärme darin, keine Sanftheit.
Nur etwas Tiefes, dem man unmöglich ausweichen konnte, als ob es direkt durch mich hindurchsah.
"Du hast eine Wahl", sagte er leise, seine Stimme rau an den Rändern, tief genug, um fast mit der Stille zu verschmelzen.
"Lauf zu ihnen zurück. Oder befreie mich... und erfahre die Wahrheit."
Ein Schauer lief mir über den Rücken.
Meine Finger zuckten an meinen Seiten, als gehörten sie nicht mehr zu mir. Mir war nicht einmal bewusst, dass ich aufgehört hatte zu atmen, bis mein Brustkorb zu schmerzen begann.
Ich wollte mich bewegen.
Wollte mich umdrehen, weggehen, vergessen, dass ich diese Worte je gehört hatte.
Aber meine Beine rührten sich nicht.
Sie fühlten sich schwer an, wie fest verankert, als würde eine unsichtbare Kraft mich an Ort und Stelle halten.
Mein Herz pochte gegen meine Rippen, zu schnell, zu laut.
Jeder Instinkt schrie mich an zu rennen - aber ich konnte den ersten Schritt nicht machen.
Eine seltsame Wärme breitete sich tief in meiner Brust aus, durchdrang meine Glieder, ließ meine Haut erröten und meine Gedanken trüben.
Es war, als hätte mein Körper einen eigenen Willen - einen, der alles ignorierte, was mein Verstand ihm zurief.
"Was... was passiert mit mir?"
Ich flüsterte, meine Stimme zitterte.
"Warum kann ich mich nicht wegbewegen? Warum kann ich nicht aufhören?"
Meine Schritte stockten, aber dann, als würde mich eine unsichtbare Leine ziehen, begann ich vorwärts zu gehen, jeder Schritt sowohl erschreckend als auch unwiderstehlich.
Meine Augen blieben auf seine gerichtet, suchten nach Antworten, nach einem Riss in seiner ruhigen Maske - irgendetwas, das die seltsame, verzehrende Kraft erklärte, die mich anzog.
Er sagte nichts, beobachtete nur mein Näherkommen mit einem unergründlichen Ausdruck - teils Herausforderung, teils Einladung.
Langsam drehte ich den Kopf und durchsuchte den Raum, versuchte herauszufinden, wann der Doktor gegangen war. Ich hatte ihn nicht gehen hören.
Einen Moment war er da - und jetzt, nichts. Nur ich. Allein.
Ein enger Knoten bildete sich in meiner Brust.
Die Stille drückte, zu dicht, zu absichtlich. Mein Atem beschleunigte sich, flach und ungleichmäßig.
Etwas stimmte nicht. Ich konnte es fühlen.
Eine seltsame Wärme blühte an der Basis meines Schädels auf - nicht tröstend, sondern falsch. Wie Hitze, wo keine sein sollte.
Sie kroch den Nacken hinunter und setzte sich in meiner Brust fest, dick und schwer, wie Feuer in meinem Blutkreislauf.
Ich blinzelte heftig, versuchte mich zu konzentrieren, aber meine Gedanken glitten bereits davon - neblig und langsam, als versuchte ich, Rauch festzuhalten.
Panik kratzte am Rand meines Bewusstseins.
Etwas geschah mit mir.
Und ich war allein.
"Ich... ich weiß nicht, was passiert", gab ich zu, meine Stimme zitternd, kaum hörbar.
"Es ist, als würde ich mich von außen beobachten. Als hätte ich keine Kontrolle mehr. Als gehörte mein Körper nicht mehr mir."
Die Augen des Fremden wurden weicher, nur ein wenig - genug, um mich innehalten zu lassen.
"Genau so soll es sich anfühlen", sagte er leise.
"Kontrolle war nie real. Sie wollten, dass du glaubst, du hättest sie. Aber du beginnst gerade erst, dich zu befreien."
Die Worte jagten mir einen Schauer über den Rücken, teils Angst, teils Faszination.
Ich streckte meine zitternde Hand aus und drückte meine Handfläche flach gegen seine nackte Brust.
"Verdammt!" flüsterte er.
Die Wärme, die von ihm ausstrahlte, brannte sich durch mich, erdete mich auf eine Weise, die sowohl schockierend als auch seltsam tröstlich war.
Meine Haut prickelte, als eine seltsame Energie unter meinen Fingern pulsierte - wie das Schlagen eines verborgenen Herzens.
Mein Kopf drehte sich, und die Welt um mich herum schien fern und unwirklich, als würde ich zwischen zwei Realitäten gleiten.
Ich versuchte, mich zurückzuziehen, aber meine Hand blieb an Ort und Stelle, als wäre sie mit ihm verschmolzen.
"Was bist du?" fragte ich, Verzweiflung schlich sich in meine Stimme.
Er lächelte - ein kleines, rätselhaftes Zucken seiner Lippen.
Aber er sagte nichts.
Meine Knie wurden weich, und ich sank langsam auf den kalten Boden, immer noch unfähig, die unsichtbaren Fesseln zu lösen.
"Bitte", hauchte ich.
"Sag es mir. Hilf mir zu verstehen."
Seine Augen funkelten mit einem uralten Wissen, und ich konnte nicht wegsehen.
Mein Geist wurde trüber, meine Gedanken wirrer. Es war, als würde mein Körper eigenständig handeln, von einer unsichtbaren Kraft zu ihm gezogen.
Ich streckte meine Hand aus und legte sie auf seine nackte Brust, das feste Muskelgewebe unter meinen Handflächen verschaffte mir eine seltsame Erleichterung von der fiebrigen Hitze, die meinen Körper verzehrte.
„Gott, du bist so heiß“, murmelte ich, während meine Finger die Konturen seiner Brust nachzeichneten.
Seine Haut war heiß, fast brennend, und ich konnte sein Herz wild unter meiner Berührung schlagen fühlen.
Diese Empfindung jagte mir einen Schauer über den Rücken, eine Mischung aus Aufregung und Angst durchströmte meine Adern.
Ich beugte mich vor, meine Lippen streiften sein Ohr, als ich flüsterte:
„Das ist verrückt. Ich kann mich nicht beherrschen.“
Er antwortete nicht, seine muskulösen Arme waren über ihm ausgestreckt, die Handgelenke fest von schweren Ketten gefesselt, die bei jeder kleinen Bewegung klirrten.
Obwohl seine Hände hilflos waren, hielt mich die rohe Intensität in seinem Blick gefangen.
Selbst gefesselt drückte seine Präsenz gegen mich wie eine Kraft, der ich nicht widerstehen konnte.
Die Hitze, die von seinem Körper ausging, ließ meine Haut prickeln und eine überwältigende Welle des Verlangens durchströmte mich.
Die Kontrolle völlig verlierend, begann ich, seinen Körper mit meinen Händen und meinem Mund zu erkunden, meine Berührungen hungrig und verzweifelt.
Ich leckte seine Brust, meine Zunge zeichnete die definierten Muskeln nach und die leichte Behaarung, die nach unten führte.
Er schmeckte salzig, seine Haut war schweißnass, und ich verspürte das Verlangen nach mehr.
„Du schmeckst so gut“, murmelte ich gegen seine Haut, meine Hände wanderten tiefer, meine Finger tanzten über seinen Bauch, während ich der Spur folgte, die zur Schwellung an seinem Unterleib führte.
„Ahhh“, stöhnte er, sein Kopf fiel zurück, als er sich der Empfindung hingab.
„Deine Berührung macht mich verrückt.“
Während ich seinen Körper mit meinem Mund erkundete, spürte ich eine Schwellung an seinem Unterleib, eine Beule, die schien, als hätte sie ein eigenes Leben.
Zu meinem Erstaunen begann diese Beule sich zu verwandeln, verwandelte sich in einen enormen, glühend heißen Schwanz, der steif und stolz aufragte.
Meine Augen weiteten sich in einer Mischung aus Angst und Ehrfurcht, doch mein Körper reagierte mit einem Schub von Verlangen.
Ich streckte die Hand aus und umfasste seine Dicke, spürte die Hitze und die Kraft davon. Sein Schwanz war riesig, eine dicke, harte Länge, die pulsierte, als hätte sie ein eigenes Leben.
„Du bist so groß“, sagte ich, meine Stimme kaum ein Flüstern.
Er stieß ein tiefes Stöhnen aus, seine Hüften zuckten leicht, während ich ihn weiter streichelte.
„Nimm mich in den Mund“, befahl er, seine Stimme ein tiefes Knurren.
„Ich will deine Lippen um mich spüren.“
Ich senkte meinen Mund zu ihm, meine Zunge schnellte hervor, um den Tropfen Vorsperma zu kosten, der sich an seiner Spitze gebildet hatte.
Er war heiß, fast schmerzhaft, und ich konnte die Hitze spüren, die von ihm ausging und in meinen eigenen Körper überging.
Mein Mund wässerte, und ich senkte meinen Kopf, nahm seine Länge in meinen Mund.
Er schmeckte noch intensiver als seine Haut, ein reicher und moschusartiger Geschmack, der mich verrückt machte.
Ich bewegte meinen Kopf auf und ab, meine Hand arbeitete im Einklang, während ich ihn tiefer und tiefer aufnahm.
Die Empfindungen überwältigten mich – teils Lust, teils rohe Kraft – und ließen meinen Kopf mit dringendem Verlangen schwirren.
In diesem Moment spürte ich das volle Gewicht der Kontrolle, die ich über ihn hatte, und es jagte einen elektrischen Schauer direkt durch meine Adern.
Er stieß ein tiefes Stöhnen aus, sein Körper spannte sich an, während ich meine Bemühungen fortsetzte.
Ich konnte spüren, wie er noch mehr anschwoll, sein Körper reagierte auf meinen in einer Weise, die Wellen der Befriedigung durch mich sandte.
Mit einem letzten, tiefen Stoß entlud er seinen heißen Samen in meinen Mund, und ich schluckte jeden Tropfen, mein Körper zitterte unter der Intensität des Ganzen.
Ich konnte fühlen, wie es aus meinem Mund tropfte, eine Mischung aus unserem Vergnügen, die meine Schenkel markierte, als ich erschöpft auf den Boden sank, mein Körper erschöpft und befriedigt.
Doch die Empfindungen waren zu viel, das überwältigende Vergnügen und die Intensität des Erlebnisses ließen mich schwindelig und desorientiert zurück.
Mein Blick verschwamm, mein Körper wurde schwer, als ich die Wand hinunterrutschte, meine Glieder nicht mehr in der Lage, mein Gewicht zu tragen.
Das Letzte, was ich sah, war sein besorgtes Gesicht, bevor alles schwarz wurde, mein Körper gab den überwältigenden Empfindungen nach, während ich bewusstlos zusammenbrach, ein kleines Lächeln auf meinen Lippen.
